Symptome
Neben den bekannten Geräuschen auch Anzeichen am Morgen
Schnarchen kann sich als Knurren, Knattern oder Brummen ausdrücken, die Variationen sind vielfältig, ebenso wie die Lautstärke. Sie kann 20 Dezibel erreichen, vergleichbar mit leisem Blätterrauschen, oder im Extremfall 80 Dezibel, was dem Geräuschpegel eines Presslufthammers entspricht. Allerdings treten so hohe Lautstärken nur kurzfristig auf. Störend auf den Partner oder die Partnerin wirken jedoch fast alle. Wer alleine schläft, wird in der Regel kaum wissen, ob er oder sie schnarcht oder nicht. Doch es gibt zwei Symptome, die erst nach dem Aufwachen bemerkt werden und auf harmloses nächtliches Schnarchen hinweisen können. Das sind:
- morgens trockener Mund
- Heiserkeit, die im Lauf des Vormittags verschwindet
Handelt es sich jedoch um Schnarchen durch Schlafapnoe, also die gefährlichen nächtlichen Atemaussetzer, kommt es typischerweise zu folgenden Anzeichen:
- Kopfschmerzen
- ständige Müdigkeit am Tag, wobei Sie hin und wieder sogar mal Einnicken können, der so genannte Sekundenschlaf. Er ist besonders gefährlich und kann etwa beim Autofahren dramatische Folgen haben.
- Konzentrationsstörungen
Insgesamt handelt es sich um die typischen Symptome, die durch Schlafmangel, in diesem Fall durch ständig unterbrochenen Schlaf, auftreten.